Aktuell wird gerade durch die Wohnungsgenossenschaft St. Pölten erhoben, ob in Sankt Georgen der Bedarf an begleitetem Wohnen besteht.

Siehe dazu den Artikel auf https://www.sanktgeorgen.at/immobilien​

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Die Vorteile von betreutem Wohnen (bzw. betreubarem Wohnen) für Alte Menschen und deren Angehörigen sind vielfältig:

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Vorteile für die Betroffenen

1. Selbstständigkeit bei Bedarf:

   • Betreutes Wohnen ermöglicht den Bewohnern, ein eigenständiges Leben zu führen, während sie gleichzeitig auf Unterstützung zugreifen können, wenn sie diese benötigen.

2. Individuelle Unterstützung:

   • Die Betreuung wird auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt, sei es bei der Haushaltsführung, der Medikamenteneinnahme oder der Pflege.

3. Soziale Kontakte:

   • Gemeinschaftsräume und organisierte Aktivitäten fördern den Austausch mit anderen Bewohnern und verhindern Isolation.

4. Sicherheit:

   • Es gibt Notrufsysteme und geschultes Personal, das in Notfällen schnell helfen kann.

5. Flexibilität:

   • Betreutes Wohnen passt sich an die Lebensumstände an. Die Unterstützung kann erhöht werden, wenn der Bedarf steigt.

6. Lebensqualität:

   • Die Kombination aus Autonomie und Unterstützung fördert das Wohlbefinden und reduziert Stress.

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Vorteile für die Angehörigen

1. Entlastung:

   • Angehörige wissen, dass ihre Liebsten in einer sicheren Umgebung sind und professionelle Unterstützung erhalten. Das reduziert die emotionale und physische Belastung.

2. Sicherheit:

   • Die Gewissheit, dass im Notfall sofort Hilfe verfügbar ist, gibt ein Gefühl der Sicherheit.

3. Bessere Beziehungen:

   • Die Pflegeverantwortung liegt nicht mehr allein bei den Angehörigen, was die Beziehung entlasten und harmonisieren kann.

4. Flexibilität für das eigene Leben:

   • Angehörige können sich auf ihre eigenen Verpflichtungen konzentrieren, ohne ständig in Sorge zu sein.

5. Zugang zu Informationen und Beratung:

   • Viele Einrichtungen bieten Angehörigen Unterstützung und Beratung, um sie in ihrer Rolle zu stärken.

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Betreutes Wohnen schafft also eine Win-Win-Situation, indem es die Selbstständigkeit der Betroffenen wahrt und gleichzeitig Angehörige entlastet.

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Die Aufforderung an die Politiker im Rathaus in St. Pölten heißt somit: bitte nicht nur in St. Pölten sondern auch in Sankt Georgen umsetzen.

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​​​​​​​Wir stellen in diesem Zusammenhang hier 4 aktuelle Initiativen aus Niederösterreich und Salzburg vor, damit man sieht, was dazu bereits passiert.